Die Kunst des Jünger werdens!
Was hat es mit dem Altern auf sich und wie können wir Einfluss darauf nehmen?
Unsere Zellen sind die Grundbausteine des Lebens
In ihnen befinden sich alle Informationen unseres Erbguts.
Diese Informationen sind auf einem langen Strang aus DesoxyriboNukleinSäure, der sogenannten DNS gespeichert. Beim Menschen ist die DNS auf insgesamt 46 Chromosome verteilt, die zusammengerollt als Stäbchen im Kern der Zelle liegen. Teilt sich eine Zelle, müssen auch die Erbinformationen verdoppelt und auf die neuen Zellen verteilt werden. Dieser Prozess ist nicht ganz ungefährlich für das empfindliche Erbgut und deshalb legen sich sogenannte Telomere wie Schutzkappen über die zwei Enden jedes Chromosoms. Wissenschaftler fanden heraus, dass damit eine Beschädigung des Erbgut während der Zellteilung verhindert wird.
Telomere spielen auch eine wichtige Rolle bei der Frage, wie Zellen und ganze Lebewesen altern. Denn teilt sich die Zelle, verkürzen sich die Telomere. Viele Forscher nahmen deshalb zunächst an, dass hier der Schlüssel für den Alterungsprozess läge, doch schon bald stellte sich heraus, dass die Telomere nur einen kleinen Teil dazu beitragen.
Gibt es wirklich eine Möglichkeit seinen Körper biologisch zu verjüngen? Also seine biologische Uhr faktisch zurück zu drehen?
Der Medizin-Nobelpreis 2009
Wissenschaftler fanden heraus, was es mit dem Altern auf sich hat und wie es verlangsamt bzw. auch umgekehrt werden kann. Sie widmeten sich dafür einer besonderen Wurzel die bereits von der chinesischen Medizin von jeher für viele gesundheitliche Leiden genutzt wurde. Sie wurde nun auch von Zellbiologen wissenschaftlich erforscht. Sie fanden das Enzym Telomerase, das zu erstaunlichen Ergebnissen führte und die Forscher mehr als bestätigte.
Die Tragantwurzel ist wegen ihrer telomeraseaktivierenden Fähigkeit von Interesse.
Sie entdeckten, dass die Telomeraseaktivierung zu einer Verlängerung der Telomere und somit zu einer Verjüngung der Zelle führt. Die Beobachtung des Re-Agings bzw. die Steigerung der Telomeraseaktivität konnte in Versuchen, bei einjähriger Einnahme, eindeutig bestätigt.
Mit Hilfe einer Messmethode, mit der die Telomerlängen gemessen werden können, konnte eine Zellverjüngerung von bis zu 9 Jahren nachgewiesen werden. Für diese Errungenschaft gab es im Jahre 2009 sogar den Nobelpreis.
DER JAHRTAUSENDE ALTE JUNGBRUNNEN
Die Tragantwurzel wird in der chinesischen Medizin seit langer Zeit zur Behandlung zahlreicher Krankheiten angewandt. Die Anwendungsbereiche reichen dabei von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, über Diabetes, Erkrankungen des Immunsystems, Krebs, Behandlung von Wunden bis hin zur Stresstherapie.
Herkunft und Wirkung
Der lateinische Name Astragalus membranaceus wird im Deutschen als Tragantwurzel bezeichnet. Die Pflanze wird der Familie der Hülsenfrüchte oder Leguminosen und zu der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler zugeordnet. Der Name stammt von den membranartigen Wurzeln, aus denen die wirksamen Inhaltsstoffe extrahiert werden. Der natürliche Lebensraum der Pflanze sind der Osten Chinas, die Mongolei und Korea. In der chinesischen Medizin ist sie auch als Huang Qi, der gelbe Führer, bekannt und gehört dort zu den 50 wichtigsten Heilmitteln. Astragalus wird in der chinesischen Medizin bereits seit etwa 4000 Jahren zur Stärkung des Körpers gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt.
Die wichtigsten Bestandteile der Wurzel sind Flavonoide, Saponine, Polysaccharide, Aminosäuren sowie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Die Wirkungsweise und die Anwendung von Astragalus membranaceus ist daher sehr breit und vielseitig. Unter anderem wirken die Inhaltsstoffe antibakteriell, antiviral, antioxidativ, entzündungshemmend, antitumorigen sowie dem Alterungsprozess entgegen, in dem die Telomeraseaktivität gesteigert wird.
Astragalus Membranaceus bzw. die Tragantwurzel wurde bereits in vielen Studien genauestens unter die Lupe genommen.
Mediziner und fachlich Interessierte können sich in der englischsprachigen Datenbank www.bioportfolio.com informieren.
Hier ein paar der Forschungsergebnisse oder Erkenntnisse zum Astragalus Membranaceus:
- In Studien aktivieren Inhaltsstoffe von Astragalus (Astragaloside IV) die Telomerase
- Aus Astragalus gewonnene Moleküle verlängern die Telomere, heilen Organe und verbessern die Gesundheit
- Erhöhung der Telomerase-Aktivität verlängert die Telomere und die Lebensdauer
- Antibakterielle Wirkung von Astragalus in Studien erwiesen
- Astragalus unterstützt die Reparatur der DNA und senkt den oxidativen Stress
- Astragalus weist eine antimutagene Wirkung in Studien auf
- Astragalus zeigt sich in Studien erfolgreich bei Allergien
- Astragalus hilft gegen viralbedingte Herzentzündung (Myocarditis)
- Astragalus verbessert die Hirnfunktion
- Astragalus stärkt das Immunsystem
- Verbesserte Herzdurchblutung bei Angina pectoris
- Astragalus schützt die Herzzellen vor Lipidperoxidation
- Astragalus verbessert die EKG-Werte bei Angina pectoris um 82,6%
- Astragalus wirkt dem chronischen Müdigkeitssyndrom entgegen
- Männliche Infertilität – Astragalus kann die Spermienaktivität um 146% steigern
- Hilfreiche Wirkung von Astragalus bei Lupus Erythematodes
- Wirkung von Astragalus gegen Krebs in Studien bestätigt
- Entzündungshemmende Wirkung durch Astragalus in Studien bewiesen
- Astragalus Wirkung bei viralen Erkrankungen in Studien erwiesen
- Astragalus potenziert die Wirkung der Chemotherapie und kann Rezidive verhindern
- Astragalus Membranaceus selbst in hohen Dosen als sicher getestet
Zusammenfassung der Wirkweise von Astragalus Membranaceus:
- antioxidativ
- immunstimulierend
- antitumoral
- verjüngend
- entgiftend
- antiviral
- antibakteriell
- entzündungshemmend
- tonisierend
- vitalisierend
- herzschützend
- entspannend
- diuretisch
Wir altern unter anderem, weil unsere Zellen z.B. durch freie Radikale beschädigt werden.
Ein weiterer entscheidender Grund des Alterns ist das Verkürzen der Telomere, wodurch die Anzahl der Zellteilungen limitiert ist.
Kurze Telomere sind ein Risiko für:
- Abwehrschwäche – Immunsystem Allergie
- Alzheimer
- Arthritis
- Borreliose
- Cholesterinerhöhung (LDL)
- Darm (Verdauung ‒ M.Crohn, Colitis)
- Depression
- Diabetes und Folgeerkrankungen
- Erkältung
- Erschöpfung, Müdigkeit, Schwäche
- Haut (Falten ‒ Erkrankungen)
- Herz (Infarkt, Blutdruck, KHK) und Herzmuskelentzündung
- Infektionen
- Krebs
- Leberschäden
- Maculadegeneration
- Multiple Sklerose
- Nachtschweiß
- Neurodermitis
- Nieren-Blasenentzündung
- Ödeme
- Osteoporose
- Prostataprobleme
- Rheuma
- Rückenschmerzen (Bandscheibe…)
- Sex (hat kein Verfallsdatum mehr)
- Schlafstörung
- Schlaganfall
- Schuppenflechte
- Sport (Leistungsfähigkeit- Erholphase)
- Stoffwechselprozesse (z.B.Fettstoffe)
- Stress (Psyche, Unruhe, Sucht)
- Über- Untergewicht
- Virus-Grippe
- Viruserkrankung (CMV, HIV, Herpes…)
- Wundheilung
„Wenn wir etwas kennen,
dass anderen Menschen helfen kann,
so sehen wir es als unsere Verpflichtung,
unser Wissen zu teilen!“
WIE KÖNNEN WIR NUN ALL DIESE ERKENNTNISSE FÜR UNS NUTZEN?
All diese wissenschaftlichen Erkenntnisse jahrelanger Forschung beinhalten folgende Quintessenz:
Verkürzte Telomere begünstigen die ZELLALTERUNG und Krankheiten haben leichteres Spiel. Verlängerte Telomere verzögern den Alterungsprozess und fördern die ZELLVERJÜNGUNG was die GESUNDHEIT positiv beeinflussen kann.
Bisher ist es nur einigen Firmen gelungen, die Astragaluswurzel in hochqualitativer und höchstkonzentrierter Form so weiter zu verarbeiten, dass sie als Mittel zur täglichen Einnahme die Telomerase in den Zellen aktivieren kann. Also ein höchstkonzentrierter und natürlicher Astragaluswurzelextrakt in Kapselform. Der Markt an Ergänzungsprodukten ist noch sehr überschaubar, was sich aber sicher noch ändern kann. Sei daher sehr kritisch bei der Betrachtung von Produkten die am Markt vertrieben werden und entscheide Dich immer für die beste Qualität. Ein Maßstab für gute Qualität liegt sicher im Kaltherstellungsverfahren und in der Art der Gewinnung. Top Unternehmen benötigen für 1 kg reinstes Konzentrat 4000 kg Tragantwurzel.